»Kein Gefährt sondern eine Gefährtin…«

…schreibt die Emder Zeitung vom 3.12.2011 und fragt weiter

»Kann ein Segelboot leiden?

Schmerz fühlen an Geist und Körper? Nach menschlichem Ermessen nicht. Und doch gibt es Bilder, die einen Skipper so empfinden lassen. Und so leidet vor allem er, wenn er sieht, wie sein Boot, mit dem er in 30 Jahren 250.000 Seemeilen zurückgelegt hat, weidwund an einem japanischen Felsen klebt. Erich Wilts und seine Frau Heide haben das mit ihrer ”Freydis II” erlebt.«

In ihrem Bericht über unsere beiden Vorträge in Emden, die von 200 und 120 Segelinteressierten besucht wurden, kommt aber auch zum Ausdruck, dass sich dieser Schmerz relativiert:

”Als wir aber die Bilder sahen und das ganze Ausmaß erkannten, war uns klar: Wir hatten bei dem Leid dort nichts verloren.”

Den letzten Vortrag des Jahres hielten wir am Freitag in Norderney bei stürmischem Wetter vor den Mitgliedern des SVN.

Dort sind wir seit Jahren immer wieder zu Gast. Wir haben unsere Freunde dort darauf vorbereitet, dass im Mai eine rote Yacht bei ihnen an den Steg geht, die große Ähnlichkeit mit der alten Freydis hat. Ein herzlicher Empfang ist uns gewiss und wir freuen uns darauf.

Von den Norderneyern haben wir übrigens vor Jahren das Segler-Vereins-Motto übernommen:

VORSICHT IST NICHT FEIGHEIT UND LEICHTSINN IST NICHT MUT !

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