Literaturboot + „boot“ Düsseldorf

Hallo Freunde,

in den Goldenen 70er und 80er bekam ein(e) Autor(in) von seinem Verleger halbjährlich einen dicken Packen mit Rezensionen zugeschickt, die der Verlag für ihn/sie gesammelt hatte. Damals wurden Segelbücher in fast allen regionalen und überregionalen Zeitungen besprochen.
Heute ist das eher die Ausnahme. Nicht, weil die Zahl der Bücher abnimmt oder gar ihre Qualität sinkt: Die Zeitungen können es sich einfach nicht mehr leisten (Zeitungssterben, Schrumpfen der Redaktionen etc.) Wie lange ist das schon her, dass Heides Bücher in der WELT oder dem Hamburger Abendblatt halbseitig besprochen wurden!

Und die Kritiker sind offensichtlich eine aussterbende Spezies Mensch. Aber es gibt sie noch. Natürlich inzwischen überwiegend im Internet: zum Beispiel in Literaturboot.de rezensiert Detlef Jens, Autor, Journalist und Kritiker, maritime Literatur, darunter auch die Bücher von Heide.

Er hat sich im Literaturboot Heides ARKTIK-TRILOGIE vorgeknöpft. Hier die Links zu seinen Besprechungen:

  1. Teil: https://literaturboot.de/2018/12/alaska-japan-die-letzte-reise-der-freydis-ii/
  2. Teil: https://literaturboot.de/2019/01/k-o-und-nochmal-gepackt/
  3. Teil: https://literaturboot.de/2019/01/eskapade/

THEMA boot 2019 in Düsseldorf

Die boot hatte Jubiläum: 50 Jahre – wir beide auch: ebenfalls 50 Jahre. 1969 lernten wir uns kennen – natürlich beim Segeln.

10 turbulente und anstrengende Tage auf der „boot“ liegen hinter uns.

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„ESKAPADE“ soeben erschienen

Hallo Freunde,

Bestseller-Autor und Blauwasser-Ikone Jimmy Cornell bezeichnet die Nordwestpassage als „Everest des Segelns“. Während jedoch dieser höchste Berg der Welt bisher circa eintausendmal bestiegen wurde, haben es in den letzten 100 Jahren keine 150 Segler geschafft, die Nordwestpassage zu durchqueren. Viele Yachties gaben auf oder schafften es erst im zweiten oder dritten Anlauf – oft verbunden mit einer unfreiwilligen Überwinterung in der Passage. 2018 war nach Ansicht des kanadischen Arktisexperten Victor Wejer – er unterstützt aus Passion alle Segler in der Passage mit Wetterinformationen und Tipps – ein besonders schwieriges Jahr: Von den 21 Yachten, die es versuchten, wurde eine im Eis zerquetscht und mehrere schwer beschädigt. Nur zwei kamen durch, alle anderen drehten um oder überwintern noch in der Passage, in der Hoffnung, dass es in diesem Jahr, 2019, klappt.

Dazu Victor: „2018 NWP will pass to the memory of many sailors as one brutal.

Als wir 2017 mit unserer Freydis und einer erfahrenen Crew den Versuch unternahmen, wussten wir nicht, was uns erwartet, denn die Eissituation ist unvorhersehbar, unkalkulierbar. Sie ändert sich von Jahr zu Jahr. Wir mußten uns auf eine lange, 10-monatige Überwinterung bei minus 40°C einstellen. Die Herausforderung war also gewaltig.

Auf 400 Seiten erzählt Heide in ESKAPADE – von Japan durch die Nordwestpassage, was diese Reise an unangenehmen Überraschungen und Schwierigkeiten mit sich brachte – dokumentiert durch 150 Fotos von Erich und den Mitseglern: Stürme, Eis, Kälte, aber auch die Tücken der Technik und der Navigation in diesem extremen Revier, die Sorgen und der Bordkoller, als die Freydis vom Packeis eingeschlossen wird. Weiterlesen

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Heides Bücher im Überblick und Heides neues Buch „Eskapade“

PRESSEMITTEILUNG

Senioren im Eis

Die Pioniere des Fahrtensegelns Heide und Erich Wilts wagen den Everest des Segelns: die Nordwestpassage. Mit 75 Jahren

Elmshorn, Januar 2019

Was treiben Menschen im fortgeschrittenen Alter? Die Antwort darauf dürfte so vielgestaltig sein wie die Menschen es sind, aber sicher wird niemand behaupten: Sie segeln durchs Packeis. Stimmt aber nicht: Denn Heide und Erich Wilts haben genau dies gemacht. In ihrem 75. Lebensjahr.

„Segeln in extremen Revieren war immer unsere Leidenschaft. Unvorstellbar für uns beide, aufs Altenteil zu gehen“, erklärt Heide Wilts, die ihren Bericht über dieses letzte große Abenteuer nun im Elmshorner Parimare Verlag veröffentlicht hat. Seit 1969 segelt sie zusammen mit ihrem Mann Erich, der sich als Fotograf international einen Namen gemacht hat. Seine Bilder sind im GEO-Magazin, im SternSpiegel, MARE, Life, The TimesLe Figaro sowie Terres Sauvages erschienen. Sie segelten bereits vor 40 Jahren als erste Deutsche in die Antarktis, wo sie neun Jahre später auch überwinterten, in einem Orkan strandeten und sieben Monate in einer Nothütte überlebten. Im Anschluss an die Reparatur ihres Bootes umrundeten sie in einer siebenjährigen Reise den gesamten antarktischen Kontinent. Dabei erkundeten sie die meisten Archipele und Inseln an seinem Rande. Kap Hoorn umschifften sie ein gutes Dutzend Mal, sommers wie winters, teilweise unter stürmischen Bedingungen. Und immer wieder zog es sie mit ihrem Boot in den Nordpazifik und in das nördliche Polarmeer. Warum gerade in so extreme Reviere?

„Es waren die Wildnis, die Stille, die Einsamkeit, die noch unverfälschte Natur mit ihren Tierparadiesen. Und es waren die aufgeschlossenen, freundlichen Menschen. Kurz – es war all das, was uns auf dem weiten Weg in der Antarktis und im Nordpolarmeer so sehr ans Herz gewachsen war“, schwärmt die Autorin. Angesichts der Bilder in ihrem neuen Buch kann man es ihr sofort nachfühlen. Aber es ist ein bedrohtes Paradies, bedroht durch die Klimaerwärmung, die Überbevölkerung, die Globalisierung und den Tourismus. Auch das schildert Heide Wilts, die in ihrem bürgerlichen Beruf fast drei Jahrzehnte als Allgemeinärztin und Radiologin tätig war.

Erst 2017 konnten Heide und Erich Wilts das Abenteuer Nordwestpassage angehen. „Abenteuer“ bedeutete dabei vor allem Planung, Organisation, Strategie, also Risikovermeidung. Denn man muss bei einem solchen Vorhaben mit dem Schlimmsten rechnen und sich vorbereiten, zum Beispiel darauf, eingeschlossen im Packeis zu überwintern, weil die Weiterfahrt versperrt ist. Auch im Zeitalter von GPS und Satellitentelefon ist man letzten Endes in der Polarregion auf sich allein gestellt.

Die beiden Globetrotter mussten die Freydis III erst fertigstellen und nach Japan segeln, nachdem dessen Vorgängerin dem Tsunami von 2011 zum Opfer gefallen war. Wie das Atomkraftwerk Fukushima. Wie eine ganze Region dieses hochindustrialisierten Landes. Die Wilts waren von dieser Katastrophe ganz direkt betroffen.

Aber Aufgeben war keine Option. „Wir mobilisierten all unsere Kräfte, opferten die Hälfte unserer Alterssicherung, hielten Vorträge und begeisterten Crews für geplante Reiseabschnitte“, erklärt die Autorin. Neben Crewmitgliedern mussten Vorräte beschafft, Lizenzen und Genehmigungen eingeholt werden. Das Abenteuer hat durchaus bürokratische Seiten.

Und doch gibt es da immer wieder diese Situationen, die nirgends planbar wären, sondern Handeln und Entscheidungen im Hier und Jetzt erfordern: arktische Stürme, Eisbären oder Kälteeinbrüche, technische Defekte am Boot, gefährlicher Kriegsschrott oder die stets drohende Vereisung.

Von Japan aus segelten die Wilts mit wechselnden Crews Richtung Osten entlang der Aleutenkette bis nach Alaska, durch das Beringsmeer schließlich in die Nordwestpassage (die für sie also eine Nordostpassage werden sollte). Ihre Strategie war klar: Stets die erste Chance nutzen, die kleinste Lücke in den Packeisfeldern, aufklarendes Wetter, günstige Winde und Strömungen. Dramatische Situationen, die den Erfolg des Unternehmens mehrfach infrage stellen, bleiben nicht aus.

Seit ihrem Aufbruch in Kodiak liegen 5000 Seemeilen in ihrem Kielwasser als sie drei Monate später Grönland erreichen. Ihre Strategie ging also auf – letztendlich sogar erstaunlich gut. „Ich denke über unsere Route nach, und dass auf dem gleichen Wege einst auch das Nomadenvolk der Eskimos zog – über die vereiste Landbrücke von Sibirien nach Amerika und schließlich, vor einem Jahrtausend, weiter über Ellesmere Island am Rande der Polkappe nach Grönland. Ein uralter Hut also, diese Nordwestpassage!“ Heide Wilts stapelt tief. Tatsächlich sollten im nächsten Jahr es nur zwei Yachten schaffen.

Und danach? Werden die Wilts sich wirklich dem Rentnerdasein widmen? Schwer vorstellbar.

Eskapade ist eine spannende Reportage über einen Segeltörn in einem extremen Revier, eine detailreiche Dokumentation und ein eindrucksvoller Bildband – unterhaltsam, spannend, informativ. Ein Fahrtenbericht der Superlative – erzählt von der Grande Dame des Fahrtensegelns in ihrem 14. Buch.

Pressestimmen:

In ESKAPADE setzt das Seglerpaar die aufregende Chronik ihres Seglerlebens fort. Und wieder darf der Leser ihre ungestillte Sehnsucht nach Herausforderung und Wagnis, aber auch nach dem Erleben fremder Kulturen teilen.“

Peter Sartorius

Dreifacher Kischpreisträger, Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung i.R.

Heide Wilts, Deutschlands wohl befahrenste Seglerin, beschreibt in „Eskapade“ einen grandiosen Extremtörn mit der berühmten „Freydis“: die Durchquerung der legendären Nordwestpassage, seglerisch eine fantastische Leistung. Dennoch ist dieses Werk kein reines Segelbuch. Es nimmt seine Leser mit in eine Welt, die den meisten verschlossen bleibt, zu abgelegenen, im besten Sinn archaischen Landschaften und ihren Bewohnern – eine hochinteressante Abenteuerreise durch faszinierende Natur und zu fernen Kulturen.“

Uwe Janßen,

Stv. Chefredakteur der Yacht

…The worldwide adventures of Heide and Erich have inspired thousands of sailors and this book will confirm their status as a legend in their own time.

Jimmy Cornell

Bestseller-Autor & Blauwasser-Ikone

Das neu erschienene Buch ist ab sofort im Buchhandel, bei den Autoren oder direkt beim Parimare Verlag in Elmshorn erhältlich.

Die vollständigen Titeldaten lauten:

Heide Wilts: Eskapade
Von Japan durch die Nordwestpassage
Festeinband mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 13,5×21cm, 400 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen, Parimare Verlag, Elmshorn 2019, ISBN 978-3-947244-07-2, Ladenverkaufspreis 24,95 € (brutto)

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Blauwasserseminar

Geballte Blauwasser-Expertise

Sönke und Judith Roever, Jimmy Cornell, Meeno Schrader, Fabian Steffen und weitere hochkarätige Experten berichten im boot Blauwasserseminar 2019 über das Langfahrtsegeln

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K. O. – und nochmal gepackt!

Mein neues Buch ist da:

K. O. – und nochmal gepackt!
Mit neuem Boot zu neuen Ufern

sollte zunächst zur Buchmesse erscheinen, aus verlagsinternen Gründen wurde der Druck jedoch um Monate vorgezogen. Gottseidank, denn während dieser Zeit – wir waren in Grönland unterwegs – musste der SKN-Verlag (360 Mitarbeiter), Insolvenz anmelden und hat seinen Vertrieb weitgehend eingestellt (wie die meisten Verlage steht er mit dem Rücken zur Wand. Wir bedauern das sehr und wünschen ihm viel Glück.)

Normalerweise schreibt der Autor das Buch und der Verlag kümmert sich um die Verbreitung. Nun aber stehe ich ziemlich allein da mit meinem schönen Buch, das wir zum Glück noch sicher stellen konnten, und versuche es publik zu machen.

Das Buch ist erhältlich im klassischen Buchhandel, auf allen Internet-Plattformen und, wie alle anderen Bücher auch, portofrei bei uns z. B. per Mail oder über unseren Blog:

Bücher und E-Books
Und nun zum Inhalt des Buches: Weiterlesen

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Törnplan 2019

An unsere Freunde und Mitsegler,
ihr Lieben,

Wir haben uns entschlossen, nicht noch einmal nach Grönland zurück zu segeln.

Denn wir müssen davon ausgehen, dass in 2019 im Juni/Juli noch viel zu viel Packeis an der Küste Grönlands ist – wie viel – das kann keiner vorhersagen.

Also lautet unser Motto für 2019:

TRANSATLANTIK IN DIE SONNE

Diesmal nicht auf der üblichen Route von Portugal über die Kanaren in die Karibik, sondern aus der Eiseskälte Labradors und Grönlands nach Portugal.
Einen kleinen Teil des Atlantiks – von Grönland nach Island – haben wir ja schon in diesem Jahr überbrückt (derzeit überwintert die Freydis in Isafjördur im Nordwesten von Island). Im nächsten Jahr werden wir also die Reise fortsetzen über die Westmänner Inseln (im Süden Islands) zu den Färöer, den Äußeren Hebriden und über die Irische See zu den Scilly Inseln und schließlich zur Insel Ouessant (Ushant). Von dort segeln wir nach Spanien und Portugal, Ziel wird Lissabon sein.

Alle angesprochenen Inseln und Reviere haben wir zum Teil schon mehrfach bereist, aber das liegt schon viele Jahre zurück. Deshalb sind wir sehr gespannt, was uns dort im nächsten Jahr erwartet.

In Lissabon wird die Freydis dann wahrscheinlich überwintern.

Die Reise ist in vier interessante Abschnitte unterteilt.

Wie immer würden wir uns über Mitsegler aus Euren Reihen sehr freuen.

Auf geht´s. Life is very short – und nur Äktschen bringt Satisfäktschen!

Herzliche Grüße
Heide & Erich

Alles Weitere findet Ihr unter Törnplan 2019

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Vorträge in Wiesbaden, Göttingen, Köln, Düsseldorf, …

Hallo Freunde,

wir halten wieder Vorträge und laden Euch dazu ein – zu folgendem Thema:

Außer in Köln und München, denn dort haben wir schon über die Nordwestpassage berichtet. Deshalb schließen wir dort mit den Reisen an, die wir in diesem Jahr (2018) in Grönland unternommen haben.
Thema in Köln und München: Grönland rund vom Polarkreis zum Polarkreis

Orte & Termine:

WIESBADEN am Freitag, 23. November 2018, Beginn 19:30 Uhr
Bei unseren Freunden vom SC Rheingau im Clubhaus des SCR in Walluf (Werftstraße 15, 65396 Walluf) rechtzeitig kommen, es wird immer sehr voll beim SCR.

GÖTTINGEN am Sonntag, 13. Januar 2019, Beginn: 11:00 Uhr
auf dem 16. Göttinger FernwehFestival, Ort: Hörsaal 010 im ZHG (Zentrales Hörsaalgebäude) der Uni Göttingen (Platz der Göttinger Sieben, 37073 Göttingen)
Veranstalter: Lichtblicke e.V. „www.FernwehFestival.de

KÖLN am Freitag, 18. Januar 2019, Beginn 19:30 Uhr
Veranstaltungsort ist das Clubhaus des CfWP (Wassersport Porz) (In der Rosenau 10a, 51143 Köln-Porz-Zündorf)
Veranstalter sind die Segel- und Wassersportfreunde aus Köln einschl. die Segelabteilung von WDR-Aktiv.

DÜSSELDORF vom 19 – 27. Januar auf der boot 2019

MANNHEIM am Freitag, 8. Februar 2019  Beginn 19:00

Ort: John Deere Forum, John-Deere-Straße 70, 68163 Mannheim; Veranstalter: Segler-Vereinigung Mannheim e.V.

NEUSTADT a.R. (Steinhuder Meer), am Samstag, 9. März 2019, Beginn 16:00 Uhr
präsentiert vom Segel Club Mardorf
Filmsaal VHS Leinepark
31515 Neustadt a.Rbg.
Eintritt 10,00 €

MÜNCHEN Freitag, 22. November 2019, Beginn 19:30 Uhr
Ort: Augustiner am Wörthsee www.augustineramwoerthsee.de
Ausrichter und Tickets über: http://waszusagen.com

LINZ/Österreich am Mittwoch, 27. November 2019, Beginn 19:30 Uhr
Volkshaus Dornach-Auhof (Niedermayrweg 7, A-4040 LINZ)

Veranstalter: YACHT CLUB AUSTRIA  Crew Oberösterreich

 


Wir sind an weiteren Vorträgen im Oktober und November 2019 interessiert.

Anlässlich der Vorträge werden wir sicherlich wieder viele von Euch treffen.
Darauf freuen wir uns.

Herzliche Grüße
Heide & Erich

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Quo vadis Freydis?

Hallo Freunde,

seit wir aus Grönland zurück sind, werden wir häufig gefragt, wie es weitergeht.

Um es kurz zu machen: Wir sind uns noch nicht schlüssig.

Die Reise an der grandiosen Ostküste Grönlands war für uns und unsere Mitsegler ein unglaublich tolles Erlebnis. Die Versuchung ist groß, im nächsten Frühjahr von Isafjördur, der kleinen Hafenstadt im Nordwesten Islands, in der die Freydis überwintert, an die Ostküste Grönlands zurück zu segeln und von dort nach Süden über das Kap Farvel nach Neufundland.

Eine zweite Möglichkeit bestünde darin, über den Polarkreis zum Scoresby-Sund im Osten Grönlands zu segeln und von dort über Jan Mayen nach Spitzbergen und Tromsö. Eine ähnliche Reise hatten wir bereits 1986 mit der Freydis II unternommen. Weiterlesen

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Grönland kann mir gestohlen bleiben

Vor einem Wasserfall im Arsukfjord, Westgrönland

Zu unseren beiden letzten Blogbeiträgen „Grüße vom Polarkreis“ und „Drohnen-Video: die Freydis in der Disko Bay, Grönland“ haben uns einige Kommentare erreicht:

Inge Müller, Dresden, 2. September

Hallo Ihr Lieben,

haben soeben Eure Nachrichten gelesen.
Was hatte ich wieder für ein Näschen, daß mir Grönland gestohlen bleiben kann. Ich kann ja verstehen, daß Ihr mit Eurer „Vergangenheit“ jede Herausforderung annehmt und es nicht wild genug zugehen kann – für mich hat diesbezüglich Kap Hoorn und Alaska gereicht. Wir sind jedenfalls froh, daß Ihr heil gelandet seid und offensichtlich bei guter Gesundheit. Wir haben das Video bestaunt – Wahnsinnsaufnahmen !!! Mal wieder die Augen aufgerissen bei der Passage unter Segeln durch die Eisberge !
Es kann Dir, Erich, nicht eng genug zugehen – oder ???
(Gemeint ist das Video von Mitsegler Valentin in der Disko Bay)

Liebe Grüße aus dem Sachsenländle auch von Sigi natürlich.
Inge

Dr. Eggert Sass 18. Juni 2019

PS: im Rückblick war die Reise mit Euch der Törn meines Lebens. Ich glaube, mehr geht nicht!

Das war toll! Herzlichen Dank.

Jörg + Marianne Schulz-Hennig, Zürich 25.07.2018

Liebe Heide, lieber Erich,

wir sind wieder heil zurückgekommen und unsere Gedanken sind noch ganz bei diesem tollen Törn.
Euch möchten wir noch einmal herzlich danken, es waren unvergessliche Stunden auf der berühmten Freydis mit einer Crew, die sich sehr gut verstanden hat.
Heide, Dir ganz besonderen Dank für Deine gute Verpflegung, erstaunlich, wie Du das gute Essen in der kleinen Pantry für so viele Leute gezaubert hast.

Mit Freude haben wir Euren Bericht über „Eistanz in der Diskobay“ gelesen, tolle Aufnahmen.

Wolfgang hat schon Kontakt aufgenommen, um den Bilderaustausch per versandtem Stick zu organisieren, aber das Sortieren und Bearbeiten der unzähligen Photos braucht noch Zeit.
Die schönsten werden wir Euch mailen.

Euch weiterhin Mast und Schotbruch,
mit vielen herzlichen Grüssen, auch an Sasha,
Jörg und Marianne

Heidi + Peter Wiedekamm, Elmshorn Mail, 3. September

Liebe Heide, lieber Erich

„Bleibt nur, später, bei einem Bier oder Wein, zu klären, wieso zur Hölle ihr Euch noch solche Ritte antut???

Aber solche Fragen nur am Rande von Seglern, die dann doch eher das schöne Wetter suchen ;-)“

Vor Anker im Färingerhavn, Westgrönland

Zum letzten Törn von Qaqortoq (Julianehab) über Tasiilaq (Ammasalik) nach Isafjördur haben unsere Mitsegler Chris Kortyka, Dr. Eggert Sass, Wolfgang Herpers und Catharina von Cölln gemailt:

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Drohnen-Video: die Freydis in der Disko Bay, Grönland

Auf dem zweiten Törn 2018 in der Disko Bay hat unser Mitsegler Valentin aus Wien die Freydis mit einer Drohne vor der Küste Grönlands gefilmt. Die YACHT hat bereits darüber berichtet: „Video-Tipp“.

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